Kieferorthopädische Praxis für

Kieferorthopädi-
sche Praxis für

Kleine Kinder

Ungefähr mit dem Eintritt in das Grundschulalter beginnt der erste Zahnwechsel mit dem Ausfall der Milchfrontzähne, die durch die Bleibenden ersetzt werden. Außerdem brechen die ersten bleibenden Backenzähne durch. Die Phase der Zahnentwicklung wird als frühes Wechselgebiss bezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt ist es ratsam, wenn Sie Ihr Kind beim Kieferorthopäden vorstellen. Sollte die Zahn- und Kieferentwicklung nicht regelrecht verlaufen, kann eine kieferorthopädische Frühbehandlung helfen.

Die Gewebsreaktion in den Kiefern ist in diesem Alter hoch. Das soll ausgenutzt werden, um frühzeitig mit kleinen und schonenden Maßnahmen die Entwicklung des Kausystems positiv zu beeinflussen. In diesem Zusammenhang sind auch die Abgewöhnung von Fehlfunktionen, wie z.B. Zungendysfunktion, inkompetenter Lippenschluss, Daumenlutschen und Lippenbeißen wichtig. Ein gutes Kieferwachstum ist eine wichtige Voraussetzung für die regelrechte Entwicklung der Zähne und der Funktionen wie Lautbildung, Sprechen, Abbeißen, Kauen und Schlucken.

Die Behandlungsdauer erstreckt sich über 1,5 Jahre und wird in der Regel mit herausnehmbaren Zahnspangen durchgeführt.

In vielen Fällen kann durch die Frühbehandlung eine spätere Zahnspange vermieden werden, daher liegen uns Früherkennung und Prophylaxe besonders am Herzen.

Kinder und Jugendliche

Mit Beginn der zweiten Wechselgebissphase, die im Schnitt zwischen dem 9. und 12. Lebensjahr liegt, kommt auch das klassische Zahnspangenalter. Die sogenannte Hauptbehandlung erstreckt sich in der Regel über 3-4 Jahre. Es können sowohl der Biss als auch die Zahnstellung sehr optimal und nachhaltig korrigiert werden. Häufig wird die Behandlung zweiphasig durchgeführt. In der ersten Phase kann die Kieferentwicklung sehr gut mit einer losen Zahnspange (z.B. aktive Platten, funktionskieferorthopädische Geräte) gesteuert werden. In der zweiten Phase erfolgt die präzise Feineinstellung des Bisses mit einer festen Zahnspange. Aber auch der Einsatz der Lingualtechnik oder von Alignern ist möglich. Meist betrifft das etwas ältere Jugendliche. Welches Vorgehen nun genau das richtige für Ihr Kind ist, kann erst nach eingehender Diagnostik entschieden werden.

Benötigte Ihr Kind keine Frühbehandlung, sollte ein kieferorthopädischer Vorsorgetermin bei Mädchen im Alter von 9 Jahren und bei Jungen im Alter von 10 Jahren gemacht werden. So ist die häufig notwendige Ausnutzung wichtiger Wachstumsphasen noch möglich.

Bitte warten Sie nicht bis alle Milchzähne rausgefallen sind. Die Behandlung einiger Fehlstellungen kann dann deutlich aufwendiger werden.

Mit Beginn der zweiten Wechselgebissphase, die im Schnitt zwischen dem 9. und 12. Lebensjahr liegt, kommt auch das klassische Zahnspangenalter. Die sogenannte Hauptbehandlung erstreckt sich in der Regel über 3-4 Jahre. Es können sowohl der Biss als auch die Zahnstellung sehr optimal und nachhaltig korrigiert werden. Häufig wird die Behandlung zweiphasig durchgeführt. In der ersten Phase kann die Kieferentwicklung sehr gut mit einer losen Zahnspange (z.B. aktive Platten, funktionskieferorthopädische Geräte) gesteuert werden. In der zweiten Phase erfolgt die präzise Feineinstellung des Bisses mit einer festen Zahnspange. Aber auch der Einsatz der Lingualtechnik oder von Alignern ist möglich. Meist betrifft das etwas ältere Jugendliche. Welches Vorgehen nun genau das richtige für Ihr Kind ist, kann erst nach eingehender Diagnostik entschieden werden.

Benötigte Ihr Kind keine Frühbehandlung, sollte ein kieferorthopädischer Vorsorgetermin bei Mädchen im Alter von 9 Jahren und bei Jungen im Alter von 10 Jahren gemacht werden. So ist die häufig notwendige Ausnutzung wichtiger Wachstumsphasen noch möglich.

Bitte warten Sie nicht bis alle Milchzähne rausgefallen sind. Die Behandlung einiger Fehlstellungen kann dann deutlich aufwendiger werden.

Erwachsene

Heute weiß man, Zähne können in jedem Alter bewegt werden.

Erwachsene suchen häufig einen Kieferorthopäden mit dem Wunsch nach Verbesserung der Zahnästhetik auf. Damit einhergehen meist auch andere Ansprüche an die kieferorthopädischen Apparaturen. Oft werden unsichtbare Zahnspangen gewünscht. Dazu gehören linguale Bracketapparaturen (z.B. WIN) oder auch durchsichtige Schienen, sogenannte Aligner (z.B. Invisalign).

Weitere Gründe für eine Zahnregulierung im Erwachsenenalter können auch die Vorbereitung für eine neue prothetische Versorgung oder die Begradigung der Zähne nach Parodontalbehandlung sein. Beschränkt sich das Problem jedoch nicht nur auf ungerade Zähne, sondern passen auch die Kieferbasen nicht zusammen, muss neben der Zahnbegradigung noch eine Korrektur der Kieferlage durchgeführt werden. In diesen Fällen ist eine kombinierte kieferorthopädisch-kieferchirurgische Therapie erforderlich.

Der Anteil der Erwachsenenbehandlung in der Kieferorthopädie nimmt stetig zu. Sind Sie sich unsicher? Wir beraten Sie gerne.

Heute weiß man, Zähne können in jedem Alter bewegt werden.

Erwachsene suchen häufig einen Kieferorthopäden mit dem Wunsch nach Verbesserung der Zahnästhetik auf. Damit einhergehen meist auch andere Ansprüche an die kieferorthopädischen Apparaturen. Oft werden unsichtbare Zahnspangen gewünscht. Dazu gehören linguale Bracketapparaturen (z.B. WIN) oder auch durchsichtige Schienen, sogenannte Aligner (z.B. Invisalign).

Weitere Gründe für eine Zahnregulierung im Erwachsenenalter können auch die Vorbereitung für eine neue prothetische Versorgung oder die Begradigung der Zähne nach Parodontalbehandlung sein. Beschränkt sich das Problem jedoch nicht nur auf ungerade Zähne, sondern passen auch die Kieferbasen nicht zusammen, muss neben der Zahnbegradigung noch eine Korrektur der Kieferlage durchgeführt werden. In diesen Fällen ist eine kombinierte kieferorthopädisch-kieferchirurgische Therapie erforderlich.

Der Anteil der Erwachsenenbehandlung in der Kieferorthopädie nimmt stetig zu. Sind Sie sich unsicher? Wir beraten Sie gerne.